Eine Progression gehört zu den Prognosetechniken. Man könnte sie als inneren Sekundenzeiger betrachten, denn sie zeigen vermehrt innere Prozesse und Entwicklungsschwerpunkte an. Diese sind bereits in unserem Geburtshoroskop angelegt und werden nach entsprechenden Zeitschlüsseln dirigiert. Dafür gibt es unterschiedliche Methoden.
Eine häufig verwendete Form der Direktion ist die sekundäre Progression, bei der ein Tag nach der Geburt als ein Jahr im Leben der Person interpretiert wird. Das bedeutet, dass die Positionen der Planeten einen Tag nach der Geburt so betrachtet werden, als wären sie die Positionen für das erste Lebensjahr. Diese Methode ermöglicht es, die planetarischen Bewegungen und deren Einfluss auf das Leben der Person zu analysieren.
Es geht in der Kurzbeschreibung darum, dass unsere innere Uhr aufzeigt, welcher Reifeprozess für uns persönlich an der Zeit ist. Alle Progressionsmethoden setzen voraus, das eine genaue Geburtsuhrzeit vorliegt. Ist diese nicht gesichert, kann auch keine genaue Prognose erstellt werden. Schon wenige Minuten Abweichung der Uhrzeit, haben enorme Auswirkungen auf die Prognostik. Eine hilfreiche Prognosearbeit wäre in einem solchen Falle nicht möglich. Hier führe ich sehr gerne eine Geburtszeitkorrektur durch.
Progressionen zeigen größere, innere Entwicklungen der Persönlichkeit an. Hier arbeiten wir nur mit sehr persönlichen und schnellen Faktoren. Auch hier beziehen wir die Progression auf das Geburtshoroskop, um zu sehen, was auf welche Weise gerade aktiviert wird.
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